Ein Rätsel in der Tradition der Untergrund-Abenteuer von Zork bis Karn.
Die Ausgangssituation Der Spieler muss aus dem Höhlensystem wieder entkommen. Oder er sucht den großen Schatz der Hyuglphans. Fest steht, eine zweiflüglige Tür steht im Weg:
Die Nordwand fasst nur mit Mühe eine mächtige, zweiflüglige Pforte. Daneben ist ein Schlüsselbrett angebracht. Bedauerlicherweise hängt kein Schlüssel daran.
> ÖFFNE DAS RIESIGE TOR Die zweiflüglige Pforte ist abgesperrt.
> UNTERSUCHE DIE ZWEIFLÜGLIGE TÜR Die Pforte ist zumindest aus Schmiedeeisen, wenn nicht aus Stahl oder Mithril. Leider hast du keine Ahnung von Metallurgie. Deswegen hast du auch damals aus dem Verlies von Varznikhor eine Türklinke aus Messing mitgenommen. Hätte ja Gold sein können.
> SCHLIESSE DIE MÄCHTIGE PFORTE MIT DEM BRONZENEN SCHLÜSSEL AUF Das Tor besitzt kein Schloss, und wenn du dich recht bedenkst, hat das auch niemand behauptet. Wie kommst du eigentlich auf die Idee?
Das Problem Der Spieler mag sich denken, er könne das Tor mit einem anderen Schlüssel öffnen. Schließlich beherbergt das Verlies, in dem er sich bewegt, insgesamt 15 Schlüssel - vom Blechschlüssel bis zum Platinschlüssel, wie um seine mangelnde Kenntnis der Metalle zu verspotten. Vergebens - es ist ja gar kein Schlüsselloch vorhanden. Er mag, wie einst eine Gefolgschaft vor dem Tor Morias, ein geheimes Wort als Lösung vermuten. Ein gemeiner Textadventure-Autor versteckt ein paar funktionslose geheime Wörter. Vergebens.
Die Lösung Hängt man alle 15 Schlüssel ans Schlüsselbrett neben dem Tor, so öffnet sich das Tor. Da der Auslöser das exakte Gewicht der 15 Schlüssel ist, kann ein freundlicher Autor natürlich Alternativen zulassen.
01.04.2001, Florian Edlbauer
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