Die Harappakultur

Die Harappakultur, benannt nach der ersten von Archäologen gefundenen Stadt dieser Zivilisation, erreichte 2500 v. Chr. ihren Höhepunkt und war ihrerzeit die größte urbane Hochkultur der Erde.

Ihr Gebiet reichte vom Arabischen Meer bis zum Vorgebirge des Himalaja im Norden und zum heutigen Neu-Delhi im Osten. Die zahlreichen Städte waren durch Handel und Blutsverwandtschaft verbunden, das Rad und die Bewässerung waren ebenso bekannt wie die (bis heute noch nicht entzifferte) Schrift. Handelsverbindungen lassen sich nach Mesopotamien nachweisen, was kein Wunder ist, da die gesellschaftliche Struktur wohl auf Handwerkern und Händlern beruhte.

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Buchtip:
Hans Kneifel, Babylon. Das Siegel des Hammurabi. Goldmann, ISBN: 3442425557, DM 16,90. Das Buch erzählt von der Reise eines Babyloniers nach Indien